Freitag, 15. Januar 2016

Auf ein schönes neues Bücher-Jahr!

Hier war es einige Wochen sehr ruhig. Das war zum einen dem zum Jahresende gestiegenen Stress im Büro geschuldet, zum anderen einem sehr langen und erholsamen Urlaub. Dass der Kindle dabei nicht fehlen durfte, ist ja Ehrensache. Alleine schon die Langstreckenflüge könnte ich ohne Lesestoff kaum überstehen... :-)



Jetzt hat mich der Alltag wieder und ich werde versuchen, von einigen der unzähligen im Urlaub verschlungenen Bücher noch Rezensionen zu schreiben. Insbesondere werde ich die Zimtsternküsse-Anthologie unter die Lupe nehmen, ebenso wie Kinder der Sonnenfinsternis. Außerdem stehen auf der Rezi-Liste die Geschichten der Jahreszeiten von Jennifer Wolf, der erste Teil der Phoenix-Trilogie von Ann-Kathrin Karschnick, das Geheimnis der Zitronen von Ella Wünsche und eventuell eine eher allgemeine Rezi zur Krimi-Reihe von J.D. Robb. Sechs Beiträge - es wird also spannend!

Natürlich waren im Urlaub auch sehr viele Bücher aus dem Unlimited-Angebot dabei. Wobei da doch auch sehr oft Geschichten zu finden sind, die bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Angefangen bei schlecht bis gar nicht lektorierten eBooks über lieblos heruntergeratterte 08/15-Stories bis hin zu sich endlos in die Länge ziehenden Geschichten ohne den Hauch von Spannung. Das sind die Momente, in denen ich für die "Dieses Buch zurückgeben" Möglichkeit bei der Leihbücherei sehr glücklich bin.
Genauso habe ich aber auch einige neue Autoren entdeckt, deren Bücher ich vielleicht sonst nicht gelesen hätte, weil vielleicht der Klappentext nicht interessant genug klingt oder doch viele schlechte Rezensionen dabei sind. Das sollte nämlich nicht unbedingt vom Lesen abhalten - die Geschmäcker sind doch sehr verschieden und man sollte versuchen, gerade bei den schlechten Beurteilungen zwischen den Zeilen zu lesen. Denn es gibt Leser, die schon für ein vorhersehbares Happy-End nur einen Stern vergeben - ist halt eben keine sozialkritische Weltliteratur à la Ernest Hemingway. Ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich meine leichten Liebesromane abends wesentlich lieber lese, als die sogenannte "schwäre Kost", wie es die Brüder Klitschko mit Tolstoi so treffend ausgedrückt haben... Ein Happy-End ist nichts Schlechtes, wenn der Weg dahin mich gut unterhält. Viel schlimmer finde ich die Plots, die auf "literarisch" getrimmt sind und letztendlich nichts als Langeweile bieten, auch wenn die Sprache vielleicht noch so eloquent ist. Wenn ich ein Buch in die Hand nehme, muss es mich spätestens ab der fünften Seite so fesseln, dass ich es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen würde. Es gibt ein paar Autoren, die das nahezu mit jedem Buch schaffen. Da kann es mir passieren, dass ich mich um zwanzig Uhr mit 21 % gelesenem Buch ins Bett verziehe und bei 90 % erschrocken auf meinen Wecker schaue, weil die Nacht mal wieder viel zu kurz wird...

Was lese ich im Moment?
Scherben der Hoffnung von Nalini Singh - Band "ichweißnichtwelcher" ihrer Medialen-Gestaltwandler-Serie => sie ist definitiv eine der Autorinnen, deren Bücher ich nicht mehr aus der Hand legen kann und eine der wenigen Reihen, die ich immer noch als "richtiges" Buch sammle
Immer noch "Am Ende der Welt traf ich Noah" - die Autorin schreibt wirklich gut, aber so richtig packt mich das Buch einfach nicht
Auf dem Kindle weiß ich's gar nicht - der ist im Moment von Nalini Singh konkurrenzlos geschlagen...
Und einen kleinen Lektoratsauftrag habe ich aktuell auch wieder...

Freitag, 27. November 2015

Kurz-Rezi und Aktuelles

Hui, seit fast 14 Tagen nichts geschrieben! So geht das aber nicht! :-)

Aber ich muss gestehen, dass ich die letzten Tage nicht so zum Lesen gekommen bin, wie ich es gerne möchte. Ein wunderbares Wochenende mit meiner besten Freundin und unseren Männern hat da sicher genauso eine Rolle gespielt wie lange Arbeitszeiten und eine wetterbedingte Müdigkeit...

***

Erst mal eine Kurz-Rezi zum eBook "Smalltowngirl" von Daniela Felbermayr. Wie schon im letzten Post angedeutet, wurden mir die Protagonisten duch das ganze Buch hindurch nicht symphatisch, im Gegenteil, ich fand sie einfach nur nervig. Insbesondere Emma, die Hauptfigur, ist einfach nur ein verzogenes Gör, das nicht weiß was es will. Ihre angeblich große Liebe Josh ist dafür ein echter Trottel, denn was er sich von Emma alles gefallen lässt, ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Insbesondere das Ende ist aber einfach nur noch übertrieben. Ich spoilere jetzt mal, da das Buch sowieso nicht lesenswert ist: Emma heult Josh hinterher, den sie mit ihrer Art zum gefühlte 95. Mal vertrieben hat, muss aber für die nächste Hochzeit wieder nach Hause reisen und dort ganz zufällig das Brautkleid zum "Abstecken" anziehen, das sie sich beim Shoppen schon am liebsten gekauft hätte und das ganz zufällig ihre Freundin dann gekauft hat. Und ganz zufällig muss sie dann in vollem Outfit mit Brautkleid und Schleier einen "Probelauf" in der Kirche machen und ihre Freundin ist ganz zufällig nicht dabei... Nein, keiner würde hier Verdacht schöpfen... Ich hab mich ziemlich verschaukelt gefühlt und mir hat der gefühlsselige Josh nur noch leid getan.
Glücklicherweise ein Kindle-Unlimited Buch!!!

***

Mit dem Buch "Am Ende der Welt traf ich Noah" werde ich langsam warm. Aber irgendwie ist die Handlung sehr verworren - mal schauen, was da am Ende rauskommt...

Ansonsten habe ich einige Katzenbücher in den Fingern gehabt. Angefangen von "Langenscheidt Katze-Deutsch/Deutsch-Katze: Wie sag ich's meiner Katze" von Nina Puri (ganz nett, teilweise aber nur Klamauk), über "Schnurrifiziert - verrückt nach Katzen: Humor ist, wenn man trotzdem schnurrt!" von Sabine Ruthenfranz (war mir ein bisschen zu dick aufgetragen) bis hin zu "Katzenalarm" von E. Snyder, was mir wirklich gut gefallen hat. In letzterem Buch wird eine Verkupplungsstory aus der Sicht von vier Katzen erzählt und das war wirklich niedlich und sehr hübsch erzählt. Jetzt weiß ich auch, wer bei uns daheim nachts beim Onlineversand immer Katzenleckerlis bestellt!

Im Moment bin ich auf dem Kindle am "Cupcake-Syndrom" von Natalie Crownberg. So richtig gefangen hat mich das Buch erst mal nicht, jetzt, nach etwas mehr als der Hälfte liest es sicht besser.

Montag, 16. November 2015

Aktuelles Lesefutter und Kurz-Rezi

Nach "Spiel ins Herz" hatte ich auf dem Kindle noch ein eBook von Poppy J. Anderson gefunden, das da schon länger geschmort hat.

 

"Nur ein Kuss" ist wohl der Anfang einer neuen Reihe um die Familie Ashcroft und - ganz ehrlich - eines der schwächsten Bücher der Autorin! Ich hatte zum ersten Mal den Eindruck, dass das Buch irgendwie schnell runtergeschrieben wurde. Kein Wunder, wenn man sich die Veröffentlichungsfrequenz ansieht - alleine dieses Jahr 6 Bücher, letztes Jahr waren es elf. Irgendwann leidet die Qualität. Das war allenfalls Heftchenroman-Niveau. Und keine Empfehlung für weitere Bände aus dieser Reihe.

Bewertung: 2,5 Sterne - grade noch so...

Ich bin sehr gespannt, ob die Autorin wenigstens in den anderen Serien die Qualität halten kann... es wäre wirklich schade, wenn sie ihren Biss verloren hätte...

Da ich aufgrund diverser Neukäufe (u.a. eine neuen Reihe von Nalini Singh, da bin ich schon sehr gespannt drauf!!!) mit meinen Leihbüchern ein bisschen ins Hintertreffen geraten bin, habe ich aus meinen geliehenen Büchern jetzt erst mal mit "Smalltowngirl" von Daniela Felbermayr begonnen. Liest sich ganz nett, aber die Protagonisten sind mir beide auch nach der Hälfte des Buchs nicht so sonderlich symphatisch und so richtig fesselnd ist die Story auch nicht. Könnte wieder Mal ein Buch sein, welches ich halbgelesen wieder zurückgebe - und wo ich mich über die Möglichkeit des Ausleihens freue... ;-)

Am Mittwoch ist mir dann ganz unverhofft von meiner Freundin ein Buch ans Herz (und in meine Tasche) gelegt worden: "Am Ende der Welt traf ich Noah" von Irmgard Kramer. Ich kann schon nach den ersten Seiten sagen, dass die Autorin einen sehr interessanten Schreibstil hat, aber bisher konnte mich die Geschichte noch nicht wirklich fesseln. Mal schauen, ob das noch kommt...

Montag, 9. November 2015

Rezension: Spiel ins Herz - Die New York Titans-Reihe (Poppy J. Anderson)

Leichte Lektüre für's Bett oder den Strand


"Spiel ins Herz" ist der zwölfte Band einer Serie rund um die Spieler des fiktiven Football-Teams "New York Titans" (die echten heißen New York Giants...).

Inhalt
In diesem Band geht es um Eddie Goldberg, der in den vorausgegangenen Bänden schon des öfteren aufgetaucht ist (genau wie alle anderen Protagonisten permanent weiter eine Rolle spielen). Er ist - mal wieder - der große starke Footballspieler mit weichem Herzen, der eine Freundin sucht, die nicht nur sein Geld sieht.
Ava Fielding, seine Sandkastenfreundin, die er zufällig bei einem Treffen der Mütter wiedersieht, nimmt sich gerade eine Auszeit von ihrer Pianistenkarriere, da sie von ihrem Ex-Freund auf sehr verletzende Art und Weise abserviert wurde und seitdem keine Freude mehr am Spielen hat.
Aus einer erneuerten Freundschaft wird ziemlich schnell Liebe, aber Ava hat ein Problem (ich will hier nicht spoilern!), weswegen sie - mal wieder - glaubt, dass sie Eddie verlassen muss.
Aber natürlich gibt's ein Happy End!

Mein Eindruck
Poppy J. Anderson war eine Zufallsentdeckung, aber seither habe ich jedes Buch von ihr verschlungen. Und ja, auch wenn es eher triviale Inhalt sind und es immer ein Happy End gibt - es liest sich toll, sie hat immer wieder neue Ideen für die zwischen den Protagonisten entstehenden Probleme und es fällt mir schwer, ein angefangenes Buch aus der Hand zu legen!
Es ist im übrigen eine der ersten Autorinnen, die ich komplett auf dem Kindle sammle.
Die Charaktere ihrer Bücher sind immer sehr liebevoll und plastisch gestaltet, man hat schnell sein ganz eigenes Kopfkino. Da die früheren Protagonisten auch immer wieder auftauchen und sich die Geschichten zeitlich aneinanderreihen, fühlt man sich mit jedem neuen Band sofort vertraut.

Besonders witzig in diesem Band war die Konstellation bei Eddie - die Mutter ist eine farbige Broadway-Darstellerin, der Vater ein weißer jüdischer Geschäftsmann. Sie sind zwar inzwischen geschieden, verstehen sich aber immer noch sehr gut. Eine der Szenen spielt dann auf dem Geburtstag des Vaters, auf dem Eddie auf eine seiner Tanten trifft, sie sich ausschließlich auf "jiddisch" mit ihm unterhält. Hier musste ich teilweise wirklich laut lesen, um den Text zu verstehen.
Sehr schön gefällt mir auch die Idee, dass sich Eddie um behinderte Kinder kümmert und mehr vom Backen versteht als Ava... :-)

Manchmal schwer nachzuvollziehen ist die Art, wie Teamchefin Teddy und ihr Mann, der gleichzeitig Teamkapitän ist, miteinander umgehen. Die letzten Bände war das noch recht liebevoll dargestellt, in diesem Band hatte ich manchmal das Gefühl, dass die beiden schon fast auf eine Trennung hinsteuern.

Fazit
Auch nach dem zwölften Band hat die Autorin nichts von ihrer spritzigen Schreibweise eingebüßt. Wer literarische Höchstleistungen erwartet, ist hier allerdings falsch. Hier geht's um Liebe, soliden Sex und witzige Dialoge mit garantiertem Happy End.

Bewertung : 5 Sterne - klare Leseempfehlung

Alle Bände (Stand 09.11.2015)
01. Verliebt in der Nachspielzeit (John Brennan & Hanna Dubois)
02. Touchdown fürs Glück (Julian Scott & Liv Gallagher)
03. Make Love und spiel Football (Brian Palmer & Teddy MacLachlan) => eigentlich der erste Band!
04. Verbotene Küsse in der Halbzeit (Tom Peacock & Erin Hamilton)
05. Knallharte Schale - zuckersüßer Kerl (Dupree Williams & Sarah)
06. Kein Mann für die Ersatzbank (Jack Armstrong & Bobby O'Connor)
07. Unverhofft verliebt (Grant & Claire)
08. Auszeit für die Liebe (Quinn Atherton & Bryce Atherton)
09. Hände weg vom Quarterback (Mitch Cahill & Avery Lancaster)
10. Küss mich, du Vollidiot (Blake O'Neill & Madison Roberts)
11. Cheerleader küsst man nicht (Ian Carlisle & Taylor Roberts)

 

Freitag, 6. November 2015

Wenn ein Buch dazwischen kommt...

...sind alle Leseplanungen erst mal über den Haufen geworfen!

Ich gebe es zu - selbst wenn ich mitten in einem Buch stecke, es aber nicht so hundertprozentig fesselnd ist, kann mich eine Neuerscheinung dazu treiben, es auch auf dem Kindle erst mal "zur Seite" zu legen!

So geschehen gestern nachmittag, als mir der neueste Band der "New York Titans"-Reihe von Poppy J. Anderson von meinem Leib- und Magen-Buchversand angepriesen wurde. Sie ist auch eine von den Autorinnen, deren Bücher ich mir IMMER kaufe, auch wenn ich sie über Unlimited kostenlos lesen könnte. Warum? Weil mir ihr Schreibstil einfach sehr gut gefällt und ich nach ihren - eigentlich 08/15 - Büchern von bärenstarken Football-Macho-Helden mit weichen Herzen und aufmüpfigen, selbstbewussten und natürlich wunderschönen Heldinnen süchtig bin.

Ihre Bücher (neben den New York Titans gibt es auch noch die Hailsboro-Reihe) sind leicht verdauliche Bett- und/oder Urlaubslektüre mit reichlich Matratzengymnastik der Protagonisten. Die richtige Prise Herz, Schmerz und Witz ist genauso enthalten wie genügend Komplikationen und Verwicklungen, bis der Held und die Heldin am Schluß endlich vereint sind. Happy End's sind ein "must have"!

Insofern habe ich "ghostbound" noch mal zurückgestellt (ich war ja auch erst auf der zweiten Seite) und widme mich erst mal "Spiel ins Herz", dem 12. Band der Titans-Reihe. Dann kann ich am Wochenende auch gleich eine Kurzrezension zur Serie schreiben... :-)

Ach ja, da ich "ghostbound" ja nun auf dem Kindle habe, wird wohl der neueste Band von Nalini Singh - "Scherben der Hoffnung" mein nächstes Papierbuch werden... Band 14 müsste das sein...

Donnerstag, 5. November 2015

Rezension: Kein Winter ohne Dich (Cat Lewis)

Romantisches Märchen ohne Höhepunkte


Inhalt
Amy, die für ein Modemagazin arbeitet, ist mit dem Mitglied einer Band liiert. Da beide viel reisen müssen, finden sie immer weniger Zeit füreinander. Als ihr wieder einmal der Job wichtiger ist, als eine Verabredung, stellt er ihr ein Ultimatum. Da sie ihn wirklich liebt, möchte sie den Termin unbedingt einhalten, wobei ihr der Winter in die Quere kommt.

Mein Eindruck
Es handelt sich um die Debütrnovelle von Cat Lewis und mir gefällt ihr Schreibstil ausnehmend gut. Die Story liest sich flüsig, auffällige Fehler waren auch nicht zu finden und das Cover ist sehr gelungen. Ursprünglich sollte die Novelle wohl mit einem englischen Titel erscheinen - A Winter's Kiss - was für mich besser gepasst hätte.
Die Story an sich ist nicht wirklich neu; "Schlaflos in Seattle" lässt grüßen. Cat Lewis lässt die einzelnen Kapitel mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit spielen. Da das eBook nicht in Kapitel aufgeteilt ist, war das anfänglich etwas irritierend, da man nicht einfach zurückblättern konnte, wenn man sich nicht sicher war, wann denn nun das vorige Kapitel gespielt hat. Etwas mühsam war auch der Wechsel der Schreibweise in den jeweiligen Zeiten, also vom "ich gehe zum Bahnhof" bei den Szenen in der Gegenwart und dem "ich ging zum Kühlschrank" in den Szenen aus der Vergangenheit. Das mag ein Stilmittel sein; mich persönlich hat es immer wieder aus dem Lesefluss gerissen. Ist aber Geschmackssache.
Was mich jedoch wirklich gestört hat, sind die fehlenden Höhepunkte... Wer das Buch noch lesen möchte, sollte jetzt nicht weiterlesen, denn ich werde spoilern... ;-)
Amy's Problem besteht ja darin, dass sie wegen des einsetzenden Winterwetters nicht nach Hause fliegen und rechtzeitig am vereinbarten Treffpunkt sein kann. Ich gehe also als Leser davon aus, dass Amy nunmehr in tausend verzwickte und kaum lösbare Situationen kommt, die sie alle bewältigen muss, um dann letztendlich trotzdem zu spät zu kommen, aber die Liebe ihres Lebens wartet auf sie. Aber da passiert einfach nichts! Ich hätte erwartet, dass die Züge längst ausgebucht sind, wenn der Flughafen alle Flüge cancelt, dass ihr das Geld ausgeht, was auch immer. Aber bis auf das leere Handyakku läuft alles ganz normal. Die Geschichte "plätschert" so vor sich hin.

Fazit
Ehrlich, ich liebe romantische Erzählungen mit Happy End - aber ein paar Irrungen und Wirrungen gehören da einfach dazu. Ich habe bis zu den letzten Seiten darauf gewartet, dass irgendwas passiert, bei dem ich mit Amy mitfiebern, ein paar Tränen verdrücken und am Ende vielleicht erleichtert aufatmen kann. Die Autorin kann definitiv schreiben - aber diese Geschichte war insgesamt zu süß und zu glatt.

Bewertung: 3,5 Sterne - weil die Autorin einen tollen Schreibstil hat und ich durchaus noch mal was von ihr lesen möchte!



Mittwoch, 4. November 2015

Aktueller Lesestoff...

Nachdem ich mit "Liebe auf den zweiten Biss" nun durch bin, habe ich mir ein besonders dickes Buch aus meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) geschnappt: "ghostbound" von C.M. Singer... War ein Geschenk... 480 kleingedruckte Seiten... auweia! Und Beginn einer Trilogie. Hm...

Hab ich erwähnt, dass ich nicht mehr so ganz blutjung bin? Ohne Lesebrille geht bei der Schriftgröße gar nix mehr. Also hab ich eben hin- und her überlegt. Blick rein bei Amazon. Die ganze Trilogie als ebook für geniale 11,97 €! 3-2-1-meins!

Somit ist "ghostbound" dann doch auf dem Kindle gelandet, wo ich erst noch die "Zimtsternküsse"-Anthologie aus dem Amrun-Verlag lesen will. Mal schauen, was ich dann vom SUB als nächstes Buch nehme. Vielleicht dann doch "Die Rache der Feder"?

Mit "Kein Winter ohne Dich" bin ich durch, die Rezension dafür kommt subito pronto. Mal schauen, ob ich dafür in der Mittagspause Zeit finde. Aufgrund eines Arzttermins und langer Wartezeit hab ich dann gestern im Rekordtempo "Lebenshungrig" von Laura Pape gelesen. Das Thema Magersucht interessiert mich, da ich im Frühjahr in einem Forum eine Entwicklung beobachtet hatte, die sehr in diese Richtung ging. Das Buch ist eine Autobiografie, gar nicht mal schlecht geschrieben, aber irgendwie in meinen Augen unrealistisch. Der Weg zurück zu einem relativ normalen Essverhalten war dann letztendlich doch etwas arg einfach. Aber es war ganz interessant, hierzu mal verschiedene Arten von Berichten zu lesen - das Thema habe ich aber damit abgehakt.